Bildungsdezernentin Sarah Sorge gibt Startschuss zur Kampagne „Stark durch Erziehung“ und stellt die innovative Plakataktion des Frankfurter Kinderbüros vor
Am 24.04.2015 fällt um 14 Uhr an der Hauptwache der Startschuss zur diesjährigen Kampagne, verbunden mit der Vorstellung der innovativen Plakataktion, die „sprechenden Plakate“, die die interaktive Möglichkeit bieten, zu hören, was Kinder diesem Volksmund erwidern.
Nähere Informationen dazu gibt auch unter www.stark-durch-erziehung-frankfurt.de
„Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Dies ist gesetzlich sowohl im Bürgerlichen Gesetzbuchs als auch in der Konvention über die Rechte des Kindes der UNO garantiert“, so Sarah Sorge, Frankfurter Dezernentin für Bildung und Frauen und Schirmherrin der Kampagne „Stark durch Erziehung“.
Doch was bedeutet dieser scheinbar so einfache Satz im Alltag?
Welche Regeln und Handlungsempfehlungen gibt es für Eltern und andere Erziehende? Wie lässt sich in schwierigen Situationen die richtige Balance zwischen Schutz und Autonomie finden? Und wo finden Kinder Hilfe, wenn ihre Rechte gefährdet sind? Genau um diese Fragen geht es in der Kampagne „Stark durch Erziehung“, die das Frankfurter Kinderbüro 2012 gemeinsam mit dem Kinderschutzbund Frankfurt ins Leben gerufen hat. Durch Information und Aktionen werden Frankfurterinnen und Frankfurter für das Thema „gewaltfreie Erziehung“ sensibilisiert.
„Ein Klaps hat noch niemandem geschadet“, „Nicht geschimpft ist genug gelobt“ oder „Wer nicht hören will, muss fühlen“, so lauten ein paar verstaubte, aber noch nicht verstummte Erziehungsweisheiten des Volksmunds.
Der Kampagnenstart ist in diesem Jahr an der Hauptwache, wo neben dem Frankfurter Kinderbüro und dem Kinderschutzbund Frankfurt auch der Sozialpädagogische Verein zur familienergänzenden Erziehung e.V. und das Kinderhilfswerk UNICEF mit Informationsständen vertreten sind.
Nähere Informationen zur Kampagne finden Sie unter www.stark-durch-erziehung-frankfurt.de
Kontakt für die Medien:
Dr. Susanne Feuerbach, Frankfurter Kinderbüro, Telefon 069-212-39001,
Stefan Schäfer, Kinderschutzbund Frankfurt, Telefon 069-970901-11